Foto: Kardamyli auf Mani

Ausflug nach Kardamyli, Mani

Foto: Blick auf Mani
Blick auf Mani

Schon lange schaue ich hinüber auf die andere Seite der Bucht vor Kalamata, Richtung Prof. Ilias und Mani, nun sollte es an der Zeit sein dieser sagenhaften Gegend einen Besuch abzustatten.

Über Kalamata geht es in Richtung Süden, Süd-Osten hinein ins Gebirge, das dem Prof. Ilias, dem höchsten Punkt der Peloponnes vorgelagert ist.

Foto: Richtung Mani
Richtung Mani

Auf der kurvenreichen, teilweise sehr engen Strasse geht es etwa 25 Kilometer, durch weitgestreckte Olivenhaine, vorbei am Profitis Ilias und den vorgelagerten kleineren Bergen und keinen Dörfern mit ihren typischen turmähnlichen Steinhäusern, die den Mainioten über Jahrhunderte hinaus als befestigte Wehranlagen gedient haben.

Foto: Manisches Dorf
Manisches Dorf

Die Manioten waren schon früh für ihre Wehrhaftigkeit bekannt. Schon im Altertum verschanzten sie sich in ihren Häusern und auch ihre Frauen waren für ihre Kampfbereitschaft bekannt. Im zweiten Weltkrieg konnten nicht einmal die Nazis diesen gebirgigen Teil der Peloponnes mit seinen unzähligen kleinen Festungen einnehmen. Eine andere erzählt über die grausame Zeit der Blutrache, ein sehr langes und grausames Kapitel der manischen Kultur.

Foto. Blick auf Kardamyli
Blick auf Kardamyli

Nach dem Pass geht es dann ebenso kurvenreich auf der gut ausgebauten Strasse, wieder hinunter zum Meer, nach Kardamyli.

Der Ort selbst ist klein und beschaulich und liegt hauptsächlich an der Hauptstrasse, vor der mehrere Gassen von links und rechts Richtung Berg und Meer weggehen.

Foto: Kirche in Kardamyli
Kirche in Kardamyli

Kurz nach der Einfahrt in den Ort und der Abzweigung Richtung Strand die prächtige orthodoxe Kirche. Dahinter gleich der Hauptplatz mit einer schönen Terrasse, die zum einkehren in die dortige Taverne lädt.

Auf der Hauptstrasse reihen sich Tavernen, Bars und verschiedene Geschäfte aneinander.

Foto:. Kardamyli Strand
Kardamyli Strand

Der Stand ist vom nördlichen Ortseingang am besten zu erreichen und auch dort gibt es aufgelockert verstreut zwischen Hotelanlagen und anderen Beherbergungsbetrieben die ein oder andere Taverne, die vor allem unter Tags zum Verweilen einlädt.

Der kleine Hafen ist am südlichen Ortsende gelegen.