Herbst in Griechenland

Kálo Chimóna!

Kálo Chimóna! (καλό χειμώνα), einen „Guten Winter!“ wünscht man sich gegenseitig und den aus dem Sommerurlaub abreisenden Touristen mit Anfang September in Griechenland.

Mit dem Ende des normalerweise sehr heissen Sommermonats August endet auch in Griechenland die Sommersaison und geht – zumindest von diesem Gruss us interpretiert – direkt in den Winter über. Die Nächte werden wieder kühler (und auch erträglicher) und man beginnt abends auch wieder Jacken zu tragen. Ab dem Sonnenuntergang fallen im September auch abends die Temperaturen wieder auf etwa 20° obwohl es tagsüber durchaus noch 30° werden können, noch genügend Sonne für einen Besuch am Strand scheint und auch das Meer nach den Sommermonaten noch angenehm warm ist.

Der Herbst zieht ins Land.

Vor allem Pensionisten und auch Menschen die nicht an irgendwelche Ferienmonate mit ihrem Urlaub gebunden sind nützen diese Zeit bis hinein in den Oktober um sich den Sommer noch etwas zu verlängern.

Der Vorteil: Die Quartiere sind billiger und die Tavernen nicht mehr so überfüllt.

Es ist auch durchaus die Zeit um Ausflüge zu machen und sich die ein oder andere antike Stätte anzusehen oder beispielsweise eine kleine Radtour zu machen, was im Sommer auf Grund der hohen Temperaturen oft nicht so viel Vergnügen bereitet.

Klimabedingt ist das Wetter zwar nicht mehr so stabil, es kann auch gelegentlich einmal regnen, was für viele Manschen aber durchaus auch sehr angenehm ist.

Ein Besuch im herbstlichen Griechenland ist also durchaus empfehlenswert, auch für Kurzentschlossene.